Gut, schrecklich einfallsreich war das nicht, das … den Klang berühren. Aber HOW TO TOUCH THE SOUND trifft es im Englischen recht gut. Und ACOUSTIC SYNTHESIZER klingt wie ein Widerspruch. Ist es aber nicht. Physical Synthesis baut elektro-akustische Instrumente, die neue Grenzbereiche der Klang-Performance beschreiten …
Wie es funktioniert?
„Cicada generates new tones and distortions by converting electrical signals into precise vibrations. These vibrations are then amplified and transformed through a mechanical oscillator to produce modulation and other hybrid electronic-acoustic effects.“
Das Verführerische dieser – sagen wir so – relativ neuen Genaration an Instrumenten ist die Mischung aus Akustik, Mechanik und Elektronik, aus modularer Bauweise, vielseitiger Schnittstelle und neuer Musizier-Praxis im Studio (siehe Grafik) …
Noch verführerischer als jede Grafik ist jedoch der KLANG. Wenden wir uns daher einer durchaus inspirierenden Sound-Collage zu. Die Musik im folgenden Cicada Video stammt von Richard Devine. Sound-Performance mit Schraubenzieher!
Devines Erklärung dazu klingt – für einen Synthesizer-Enthusiasten – fast wie Chinesisch, mit einem Wort: spannend …
„I am using a 4ms QCD as my main clock source and accompanying rhythm to play the two actuators with the orange play tips onto the center EVA soundboard (glass-like surface). The signals from the QCD are being sent to the two white amps (white octagons) transforming electrical signals into precise mechanical vibrations capable of generating acoustic modulation.“
Richard Devine
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