Dumme Frage, könnte man meinen. Tatsache ist: Korg bewirbt den polyphonen Prologue mit „Sounds, die über (das Potenzial) existierender Analogsynthesizer hinausgehen“.
Sei es, wie es sei. Der Korg Prologue sieht sehr (!) gelungen aus. Eine interessante Mischung aus klarer Struktur, traditionellen Elementen und neuen Aspekten.
Einige der augenfälligen, äußerst positiven Aspekte von Prologue-16 / Prologue-8
- Beachtliche Polyphonie: 8 bzw. 16 (!) analoge Stimmen
- Keyboard-Tasten in Standard-Größe: 4 Oktaven bzw. 5 Oktaven
- Rückkehr zu den beiden klassischen Wheels (PB und MW)
- Integriertes Netzteil mit Standard 3-Pol-Anschluss
- Arpeggiator, Poly, Mono, Chord, etc.
- 2 VCOs + Multi-Engine pro Stimme
- Schlichtes, elegantes und übersichtliches Design
- Made in Japan
Preislich liegt der „große“ Prologue bei 2000 USD. Das ist ein sehr anständiger Preis für einen 16-stimmigen Analogsynthesizer mit 5 Oktaven. Wer mit weniger Stimmen und 4 Oktaven-Keyboard auskommt, der wird Gefallen am Prologue-8 finden …
Die bereits verfügbaren Demo-Videos von Korg lassen die Vorfreude auf den Prologue nochmals steigen. Schön klingt er. Einfach gut und – noch nicht näher definierbar – eigenständig.
Weitere Info / Download:
- Korg Prologue-8 Foto 1 (1800 x 1000 px)
- Korg Prologue-8 Foto 2 (2000 x 1200 px)
- www.korg.com/us/products/synthesizers/prologue
x - Korg prologue Testbericht