Der große Modul-Trend in diesem Jahr waren sicherlich die Sequenzer und Controller-der-anderen-Art. Drucksensitive XY-Controller zum Erzeugen von Glissandi und gleichzeitig noch zwei anderen Kontrollspannungen. Oder ein Ring, der wie die Theremin-Antenne funktioniert und ebenfalls drei Kontrollspannungen + Gate liefert (Genki Instruments).
Und an Sequenzern dürfte es inzwischen alles geben, was man sich so vorstellen kann: Gate, CV, Midi durch Software, Hardware, digital, analog als Step, Trigger, CV, euklidisch, patternorientiert, gewürfelt, programmiert, klassisch, luxuriös, spartanisch, DIY…
Doch zurück ins FEZ. 55 Firmen mehr mussten heuer untergebracht werden, weswegen der Veranstalter noch den sogenannten Westflügel als Showroom dazubuchte. Dadurch lernt man das FEZ unweigerlich immer besser kennen. Letztes Jahr staunte ich schon nicht schlecht über den Ost-Prunk: die großen Sputnik Mosaiken am Treppenaufgang, den kultigen Kosmonautenraum mit Juri-Gagarin-Büste.
Jetzt sollte meine nächste FEZ-Entdeckung folgen: Um vom Foyer in diese entlegene Raum-Exklave im Westen zu kommen, ging’s auf die Überholspur, den normalen Hallenbadbetrieb passierend, vorbei also an Einlassgattern, Drehkreuzen und einer ganzen Batterie von seltsamen Haupthaartrocknern, unter die sich auch der ermattete Elektronikpilger setzen und erst einmal verschnaufen konnte.
Und damit weiter mit dem Rundgang durch die SuperBooth18, Teil 2 …
Yamaha mit seiner bemerkenswerten Museumsabteilung …
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Links:
- SUPERBOOTH18 – Teil 1
x - SUPERBOOTH17 – Teil 1
- SUPERBOOTH17 – Teil 2
x - SUPERBOOTH16 – Teil 1
- SUPERBOOTH16 – Teil 2
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