Bereits vergangenes Jahr (hinter vorgehaltener Hand) angekündigt, gab es den Dominion 1 nun tatsächlich zu sehen … und zu hören! Wie erwartet – man führe sich den Dominion X Testbericht nochmals zu Gemüte und höre selbige Klangbeispiele an – ist der Sound des Dominion 1 absolut fantastisch. Analog und rauh, im besten Sinne …
Gegenüber dem Desktop-Version mit bereits beachtlichen 6 Filter-Modi bietet der Dominion 1 nun satte 12 Filter-Arten. Hier ein Überblick seiner Features:
- Analogsynthesizer mit 3 Oktaven Fatar-Tastatur, Velocity & Aftertouch
- Arpeggiator/Sequenzer, Speicherplätze
- 3 VCOs mit Waveshaping und analoger plus digitaler Ringmodulation
- Dual-Sync und dynamisches Dual-FM, Rauschgenerator
- 12-fach diskret aufgebauter SED Multimodefilter
- Steckfeld für Einbindung in die Modulwelt und CV/Gate-Steuerung
- Velocity-Routingmatrix mit 11 Zielen
- 3 LFOs, 2 mit One-Shot-Funktion und Reset
- 3 Hüllkurven mit langen Schiebereglern
- Analoge Bedienung und hochwertige Hardware, internes Netzteil
- Midi Dump, In, Out, Thru
Es gibt also – neben der umfassenden Klangarchitektur sowie der CV/Gate Patchbay – so manche Besonderheit, die den Dominion 1 sicher zum Highlight unter den monophonen Synthesizern des Jahres 2013 (und wohl auch der mittelfristigen Zukunft) machen werden. Neben dem Tom Oberheim Two Voice Pro, versteht sich.
Wir sind sehr gespannt und hoffen, dass die bauliche Qualität seinen hohen klanglichen Qualitäten ebenbürtig sein wird. Doch Merkmale wie die Fatar Tastatur, das eingebaute (!) Netzteil und der schöne 128-Setp Sequenzer (der Vel/Aft und Ribbon Bewegungen aufzeichnet) versprechen schon jetzt einen bemerkenswerten Dominion 1.
Das Instrument ist laut Hersteller ab Juli/August 2013 lieferbar.
Preis: 1380 Euro.
Weitere Informationen:
www.mfberlin.de/Produkte/Musikelektronik/DOMINION_1/dominion_1.html