Schön sieht er aus. Der modulus.002 der britischer Firma Modulus ist – endlich wieder einmal – ein großer Polyphoner. Ein analog / digitaler Polyphoner, um genau zu sein. Für 3795 Euro liegt er preislich beim John Bowen Solaris. Auf den ersten Blick erscheint der modulus.002 wie eine Mischung aus eben dem Solaris, dem Alesis Andromeda sowie Radikal Technologies Accelerator. Der (angeblich sehr hochwertig verarbeitete) britische Edel-Synthesizer verfügt jedoch über eine ganze Reihe eigener, neuer Möglichkeiten.
Die Features:
- 12 Stimmen (bei maximal 12-facher Multitimbralität)
- 2 digitale Oszillatoren + 2 Sub-Oszillatoren pro Stimme
- Die Oszillatoren verfügen über 50 Wellenformen
- 24dB 4-Pol Transistor Ladder Filter pro Stimme
- Neuartige Morphing-Möglichkeiten des Filters („Polesweeping“) – beispielsweise von 4-Pol zu BandPass zu 1-Pol …
- 2 LFOs – einmal pro (!) Stimme und einen globalen (so gesehen 13 LFOs)
- Umfassende Modulationsmöglichkeiten
- 32-Step Sequenzer mit 12 Spuren
- Arpeggiator und Animator
- Key Modes: Polyphonic, Monophonic, Unison und Stack
- XLR/TRS Ausgänge für balanced / unbalanced Signale, 12 Einzelausgänge
- Halbgewichtete Fatar-Tastatur (Velocity / Aftertouch), X/Y Joystick
- Ethernet-Anschluss für direkte Verbindung mit dem eigenen Netzwerk, damit mit dem Internet (> modulus cloud), MIDI Sys-Ex-Program Dumps sind Vergangenheit …
Weitere Info: http://www.modulus.me