Audiowerkstatt – Mini MIDI Step Sequencer

Der audiowerkstatt mini-midi-step-seq ist ein MIDI-Sequencer (kein Gate/CV), der sich an klassischen analogen Step-Sequencern orientiert:

  • Einstellung über Potentiometer (keine Endlosregler und keine Rasterung)!
  • Nur eine Spur!
  • Kein Pattern-Speicher!
  • Keine interne Clock (Verwendung nur als MIDI-Slave)!
  • Kein Display!

 

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Er ist optimiert für das Live-Spiel, insbesondere spontane Jam-Sessions, kann jedoch auch als kleiner Ideengeber helfen, wenn Du Dich in Deinem Hauptsequencer irgendwie festgefahren hast.

  • Alle Einstellungen können im laufenden Betrieb geändert werden.
  • 2x 8-Step-Pattern, zwischen denen hin- und hergewechselt werden kann oder die zu einem 16-Step-Pattern verkettet werden können.
  • Normalerweise wechselt das Pattern erst nach Vollendung des gerade laufenden Patterns. Mit einer speziellen Taste kann hier jedoch auch innerhalb eines Patterns in das andere Pattern gesprungen werden, ohne die Synchronisation zu verlieren.
  • Es kann sowohl das laufende Pattern verändert werden, als auch das, das momentan nicht verwendet wird.
  • LEDs an den Potentiometern zeigen nach dem Patternwechsel an, ob die Potentiometerstellung dem Wert des Patterns entspricht. Entspricht er ihm nicht, wird die Stellung des Potentiomenters nicht beachtet und das LED erlischt, bis der verwendete Wert erreicht wird. Erst dann leuchtet das LED auf und der Potentiometer dient wieder zur Einstellung der Tonhöhe.
  • Das eine Pattern kann in das andere kopiert werden.
  • Es können mehrere Steps zusammengefügt werden, um unterschiedlich lange Noten in einer Sequence zu erhalten.
  • Der erste Step ist einstellbar (unabhängig für die beiden Pattern, sodass durch Pattern-Verkettung auch Pattern mit ungeraden Stepanzahlen über 7 Steps erzeugt werden können (z.B. 13 Steps)).
  • Der letzte Step ist einstellbar (unabhängig für die beiden Pattern, sodass durch Pattern-Verkettung auch Pattern mit ungeraden Stepanzahlen über 7 Steps erzeugt werden können (z.B. 13 Steps)).
  • Der Clock-Divider ist in 8 Schritten einstellbar (1/1 bis 1/32).
  • Die Velocity ist in 7 Schritten einstellbar (1 bis 127).
  • Die 8. Stellung für die Velocity ist ein Modus, in dem die Velocity für jeden Step immer wieder neu per Zufallsgenerator bestimmt wird.
  • Die Spanne (Range), die durch eine volle Drehung des Potentiometers eingestellt werden kann, kann in 7 Schritten eingestellt werden (13 Noten bis 128 Noten).
  • Die 8. Stellung für die Range ist ein Modus, in dem immer die gleiche Note gespielt wird und die Potentiometer dazu dienen, den Pitchbend-Wert des Steps einzustellen. Dies ermöglicht die Programmierung von Patterns, die nicht in Halbtonschritten tonhöhenquantisiert sind. Allerdings ist die hierdurch erreichte maximale Spanne vom verwendeten Synthesizer abhängig.
  • Es kann in Okatven transponiert werden, indem die niedrigste Note in 8 Schritten eingestellt werden kann (C0 bis C7).
  • Die Gate-Länge kann in 16 Schritten eingestellt werden. Der grösste Wert gewährleistet ein Überlappung der Noten zur Nutzung des Legato-Effektes.
  • Es können auch polyphone 3-stimmige Akkorde erzeugt werden. Hierzu können zwei zusätzliche Töne ausgewählt werden, indem deren Intervall zum Grundton festgelegt wird. Die hiermit erzielten Ergebnisse entsprechen denen, die mit dem Chord-Memory-Effekt vieler Synthesizer erzeugt werden können.
  • Der Sequencer kann um einzelne Steps oder MIDI-Clockticks nach vorne und hinten verschoben werden (dies entspricht dem audiowerkstatt midi-clock-shifter ).
  • Der Sequencer kann nach einer Verschiebungen (z.B. durch Clock-Divider, First- oder Last-Step) per Knopfdruck wieder in die Synchronisation des ursprünglichen Startpunktes gezogen werden (dies entspricht dem audiowerkstatt midi-restarter).
  • Alle Einstellungen werden automatisch gespeichert und stehen auch nach Trennung der Stromversorgung weiter zur Verfügung.

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Weitere Info: www.audiowerkstatt.de/de/mini-midi-step-seq

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Der mini-midi-step-seq kann, wie auch alle anderen Produkte der audiowerkstatt, auf der Superbooth16 an Stand BL260 getestet werden.

Kategorie 2016, Allgemein

“Es genügt, einen Ton schön zu spielen” sagte der Komponist Arvo Pärt im Jahre 2005. Diese Aussage ist ebenso einfach wie ich auch exzellent: Es braucht kein Meer an Tönen, denn entscheidend ist der Klang. Dass so mancher Vintage-Synthesizer der 70er und 80er Jahre teils unerreicht hochwertige Klänge liefert, steht außer Frage. Doch tatsächlich leben wir “heute” in einer nahezu perfekten Zeit. Einerseits hat man – mehr oder weniger – noch Zugriff auf die Vintage Analogen, andererseits wird auch bei Neugeräten die wichtige Komponente des hochwertigen Klanges wieder zunehmend berücksichtigt. Doepfer, Cwejman, Synthesizers.com, MacBeth, Moog, GRP, Studio Electronics, COTK, John Bowen und andere Hersteller bauen hervorragende Synthesizer, die den “Klassikern” in nichts nachstehen. All diesen (alten wie neuen) “großartigen” Instrumenten ist Great Synthesizers gewidmet. _________________________________________________________ In 2005 composer Arvo Pärt said: “Playing one tone really well is enough”. In other words, it is sufficient to play one tone 'beautifully'. I agree with that. All musical efforts are focused on the sound itself. Although I studied classical music (piano and drums), it’s the electronic sound that inspires me. Synthesizers are the epitome of new sounds and exciting tonal spheres. Today, many companies produce high-quality - excellent! - synthesizers: Doepfer, Cwejman, MacBeth, Moog, GRP, Synthesizers.com, COTK, Studio Electronics, John Bowen and others. It's their products I'm really interested in ... apart from Vintage Synthesizers, which I have been collecting for 20 years. Subsequent to our former websites Bluesynths and Blogasys, Peter Mahr and I have now created GreatSynthesizers. We hope you like it.