… und es gibt ihn doch. Nur 30 Stück des GRS VCO.3 wurden gebaut, bevor 1973 eine Überflutung alle Unterlagen zum Instrument vernichtete. Die italienische Firma mit Sitz in Florenz zählt zu den großen Unbekannten in der Synthesizer-Geschichte. Der VCO.3 mit – erraten – 3 VCOs sieht sehr interessant aus. Eingebauter Federhall, Röhrenverstärker … Schade, dass keine Möglichkeit der CV/Gate Steuerung vorhanden ist. Die Panel-Beschriftung ist in Italienisch gehalten, wobei die Bezeichnung RUMORE ziemlich treffend für „Rauschen“ erscheint.
Eben vor 2 Wochen taucht nun ein restaurierter VCO.3 in einem Geschäft in Bologna auf. Wir haben die Genehmigung erhalten, die Bilder des Instruments zu veröffentlichen.
Weitere Informationen zum GRS VCO.3 finden sich in Peter Forrests „The A-Z Of Analogue Synthesisers“ (2. Auflage), S. 163.
Interessante — e come suona???
Hallo Curt. Nun, wie er klingt … da kann ich leider nur Peter Forrest zitieren: „It’s believed to have a powerful sound. The source of inspiration came from the VCS3 (hence the name?) and of course the Minimoog.“